Unser Sozialdienst und Entlassungsmanagement bietet Beratung und Hilfe. Die Mitarbeiterinnen beraten und unterstützen sowohl Patienten als auch Angehörige bei Fragen zur Erkrankung und den sich daraus ergebenden veränderten Lebenssituationen. So ergänzt der Sozialdienst die medizinische und pflegerische Behandlung und Betreuung im Krankenhaus und unterstützt die Patienten und deren Angehörige dabei, persönliche und soziale Probleme zu bewältigen. Ziel ist es, die Weiterversorgung und -behandlung der Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt zu sichern. Falls Sie Unterstützung von unserem Sozialdienst in Anspruch nehmen möchten, bitten wir Sie möglichst schon bereits am Tag Ihrer Aufnahme Kontakt mit uns aufzunehmen.
Darüber hinaus begleitet der Sozialdienst Patienten und deren Angehörige mit Gesprächen durch psychosoziale Krisen und in den oftmals krankheitsbedingten schwierigen Lebenssituationen. Dabei unterstützen wir Sie vor allem bei der Krankheitsverarbeitung und versuchen, gemeinsam mit Ihnen Lösungswege zu finden. Selbstverständlich sind unsere Mitarbeiter dem Datenschutz und der Schweigepflicht unterstellt.
Sprechstunden
Montag bis Freitag von 11.00-12.00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung sowie nach Absprache
Kontakt
T 06251 132-170
F 06251 132-491
sozialdienst-hgh@artemed.de
Ansprechpartner
Frau Gärtner, P.
Frau Kosch, B.
Frau Weiser, M.
Unser gemeinsames Ziel ist es, Ihnen eine lückenlose medizinische Versorgung zu bieten, die über den Krankenhausaufenthalt hinaus reicht. Dabei ist uns wichtig, Sie frühzeitig über den Verlauf der Entlassung sowie die Anschlusstherapie zu informieren. Sie benötigen beispielsweise nach einer Operation eine Versorgung mit Hilfsmitteln oder sind noch nicht in der Lage, sich selbstständig zu versorgen? Das Heilig-Geist Hospital würde sich in diesem Fall etwa um die Organisation der Hilfsmittel oder eines Pflegedienstes kümmern. Dabei steht Ihre individuelle Situation stets im Mittelpunkt! So beziehen wir Sie und Ihre Angehörigen in die Prozesse ein und beraten uns zusammen. Selbstverständlich sind unsere ärztlichen Experten bei der gesamten Planung Ihrer Entlassung Hauptansprechpartner.
Sie haben die Wahl! Selbstverständlich können Sie als Patient selbst entscheiden, ob Sie von dem Entlassungsmanagement Gebrauch machen wollen.
Wir beraten Sie zu einer möglichen Pflegeeinstufung und unterstützen Sie hierbei! Außerdem bereiten wir die Verordnung der erforderlichen Hilfsmittel vor und leiten diese an die entsprechenden Vertragspartner der Krankenkassen weiter. Da die Angehörigen oftmals die Versorgung des ambulanten Pflegedienstes ergänzen, stellen sie einen wichtigen Partner des Entlassungsmanagements dar und werden durch uns ebenfalls eingehend beraten. Sei es die Beantragung eines Pflegegrades oder die Kontaktaufnahme mit dem ambulanten Pflegedienst, einer Kurzzeitpflege oder stationären Pflegeeinrichtung oder die Vermittlung von ambulanten und stationären Hospiz- und Palliativangeboten - die Experten des Heilig-Geist Hospitals stehen den Patienten und ihren Angehörigen zur Seite. Dabei lassen wir individuelle Ängste und Fragestellungen nicht außer Acht!
Eine gute Vernetzung mit unseren Vertragspartnern ermöglicht Ihnen eine zeitnahe und bestens organisierte Entlassung, die unter interdisziplinärer Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten und vielen weiteren Berufsgruppen geschieht.
Ein weiter Aufgabenbereich unseres Entlassungsmanagement ist die Vorbereitung und Überleitung in eine geeignete Rehabilitationseinrichtung (Reha-Einrichtung). Auch hier erfassen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zunächst Ihre Versorgungssituation sowie den Hilfsmittelbedarf und erstellen den Antrag für die Anschlussheilbehandlung (AHB). Auch die Kontaktaufnahme mit einer geeigneten Reha-Einrichtung wird durch uns abgewickelt. Selbstverständlich werden Sie bis zum Beginn der Reha zeitnah über die Bewilligung sowie die Einrichtung informiert.
Im Falle einer notwendigen Verlegung in eine andere Einrichtung oder Fachrichtung, übernimmt unser Entlassungsmanagement ebenfalls diese Organisation. Auch hierbei ist uns wichtig, Sie stets einzubeziehen, zu informieren und individuell zu beraten. Sie haben Fragen zu Selbsthilfegruppen, Sozialverbänden, finanzielle Hilfeleistungen und weiteren Hilfestellungen? Wir sind für Sie da!
Information und Beratung zur Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen
Unterstützung bei Antrag auf Anerkennung einer Pflegestufe / Erstantrag
Information und Beratung bezüglich einer notwendigen stationären Weiterversorgung:
Hierzu zählen Kurzzeitpflege, Tagespflege, Betreutes Wohnen, Senioren- / Pflegeheim und Hospiz
Information und Beratung zu sozialrechtlichen Fragestellungen, z. B.
Angehörige können mit Einverständnis des Patienten selbstverständlich in die Betreuung und Beratung während des stationären Aufenthaltes einbezogen werden.