Bereits seit vielen Jahren ist das Heilig-Geist Hospital im Bereich Orthopädie und Endoprothetik zentrale Anlaufstelle für die Bürger der Bergstraße und Umgebung. Mit Michael Lapp, Dr. med. Lüder Wieczorek, Dr. med. Jochen Britsch, Dr. med. Volker Heist, Dr. med. Ingo Saliger, Dr. med. Christian Conrad und Dr. med. Mohamed Masmoudi, allesamt niedergelassene Ärzte mit Praxistätigkeit, verfügte das Hospital bereits zuvor schon über sieben Operateure im Bereich der Orthopädie und Unfallchirurgie. Mit Dr. Poulidis konnte nun zum ersten Mal ein Arzt gewonnen werden, der ausschließlich für die Klinik tätig ist und die Orthopädie zur Hauptabteilung weiterentwickeln wird.
Geschäftsführer Stefan Gröger ist sich sicher, mit einer Hauptabteilung für Orthopädie mit Schwerpunkt Endoprothetik das optimale Angebot für die Bürgerinnen und Bürger aus Bensheim und Umgebung zu schaffen:“ Längst ist die Arthrose, also der Gelenkverschleiß, zur Volkskrankheit geworden – Tendenz steigend – Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) rechnet in den kommenden Jahren sogar mit einem Anstieg um 18 Prozent. Schuld ist der demografische Wandel – Denn wo Menschen immer älter werden, ist unser Bewegungsapparat diesen Anforderungen oft nicht gewachsen und immer mehr Patientinnen und Patienten benötigen eine Endoprothese. Der endoprothetische Ersatz der arthrotisch veränderten Gelenke ist in vielen Fällen dringend notwendig um zum einen Schmerzen zu nehmen, zum anderen die Beweglichkeit zu steigern und den Patienten damit ein Stück Lebensqualität zurückzugeben. Ich freue mich, dass wir mit Dr. Poulidis einen hocherfahrenen Experten gefunden haben, der die endoprothetische Versorgung am Standort Bensheim für die Zukunft sichert.“
Auch Dr. Poulidis, der selbst in Bensheim wohnt, freut sich, künftig in seinem Heimatort tätig sein zu können: „Das Heilig-Geist Hospital ist der optimale Standort für die endoprothetische Versorgung. Im Gegensatz zu einer Fachklinik stehen hier rund um wichtige Fachabteilungen wie die Anästhesie und Intensivmedizin, die Innere Medizin und die Allgemeinchirurgie zur Verfügung und können bei Bedarf, z.B. bei Patienten mit mehreren Krankheitsbildern oder bei hochkomplizierten Eingriffen unterstützen und so für eine erhöhte Sicherheit des Patienten sorgen. Dazu bieten die neuen hochmodernen OP-Säle sowie Aufwachräume die besten Voraussetzungen für eine optimale endoprothetische Versorgung.“